Verein verbannt homosexuellen Spieler

In Frankreich musste ein homosexueller Spieler seine Klamotten packen und sein Amateur-Team verlassen, da er sich geoutet hat. Geoutet, dass er homosexuell ist. Dies ließ die Wellen der Empörung in Frankreich hochschlagen.

Die Schwulen-Organisation „Paris Foot Gay“ (PFG) beantragte daraufhin beim Nationalverband des Vereins FC Chooz. Der Club liegt an der Grenze zu Belgien und hatte den Jungen Mann Yoann Lemaire nach 14-jähriger Klubzugehörigkeit vom Spielbetrieb ausgeschlossen mit der Begründung, man möchte ihn vor seinen Mitspielern schützen. Und tatsächlich haben sich viele Vereinsspieler negativ zum Thema Homosexualität geäußert.

Ich wollte doch nur mit meinen Freunden Fußball spielen

Sagte der Abwehrmann, der bereits ein Buch über seinen Fall veröffentlicht hat.

Die FPF-Ethik-Kommission müsste nun der Fussballwelt zeigen, dass Homophobie ebenso schlimm sei wie Rassismus oder Antisemitismus sei, forderte die PFG.

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Autor:
Libero
Erstellt:
9. Sep 2010

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