Serbien – Spieler brechen Pokalfinale ab

In Serbien scheint ein Fussball-Spiel wohl keine 90 Minuten zu dauern oder zu mindestens nicht im Pokalfinale, denn dort verließen die Spieler von Vojvodina Novi Sad nach umstrittenen Entscheidungen des Referees zugunsten Partizan Belgrads nach 82. Minuten vorzeitig das Spielfeld.

Vojvodina-Präsident war nach dem Spiel außer sich und unterstellte ein „vorab geregeltes Finale“

Wir sollten nicht gewinnen

Hoffenheims Leihgabe Prince Tagoe sorgte in der 16. Spielminute für die Führung, ehe der mazedonische Nationalspieler Daniel Mojosov für den Außenseiter in der 63. Minute den Ausgleich erzielen konnte.

Nach Ausgleich gehen Fehlentscheidungen los

Schon vor dem Ausgleich trafen die strittigen Entscheidungen des Schiedsrichter nicht immer auf Verständnis, doch danach wurde es herb. Erst folgte ein umstrittener Elfmeter für die erneute Führung Partizan, ehe Novi Sad den erneuten Ausgleich erzielte. Doch dieses Tor wurde aus unerfindlichen Gründen nicht gegeben – von Foulspiel war wohl die Rede.

In der Schlussphase hätte es Elfmeter geben müssen, doch der Pfiff blieb diesmal aus. Zu viel des guten. Die Spieler verließen nach kurzer Rücksprache mit Vereinschef Butorovic das Spielfeld.

Ist ein neuer Wettskandal auf gekeimt? Hoffen wir es mal nicht

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Autor:
Libero
Erstellt:
13. Mai 2011

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