Champions-League – Bayern ohne Ribery im Finale

Ohne Ribery wird der deutsche Rekordmeister im Champions-League Finale auflaufen. Der Franzose kassierte im Halbfinale, gegen Lyons Lisandro Lopez, wegen eines Trittes, welcher als Tätlichkeit geahndet wurde, eine rote Karte. Aufgrund dessen verhängte die UEFA eine Sperre von drei Spielen.

Bayern München hatte daraufhin Einspruch eingelegt und Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge reiste persönlich zum Hauptquartier der UEFA im schweizerischen Nyon, um bei der Verhandlung dabei zu sein. Es half alles nichts. Die Kontroll- und Disziplinarkommission der UEFA (Europäischer Fussball-Union) bestätigte am Mittwoch ihr Urteil in der Berufungsverhandlung gegen den Dribbelkünstler aus Frankreich. Zuvor hatte Rummenigge gesagt: „Wir werden kämpfen. Das sind wir uns und speziell Franck schuldig.“

Nach dem Urteil zeigte sich Rummenigge dem entsprechend enttäuscht. Der Bayern Boss sagte: „Der Senat hat diesen Fall selbst als Grenzfall bewertet. Trotzdem ist der dreiköpfige Senat leider nicht dem Plädoyer des FC Bayern gefolgt.“

Bayern kündigte weitere Schritte an und hofft dabei auf das Urteil des Internationalen Sportgerichtshofs CAS. Nach Wunsch des FCB soll das Urteil bereits nächste Woche gefällt werden. Bayern hat damit alles für den Franzosen ausgeschöpft, sodass Ribery im Finale am 22. Mai in Madrid auflaufen kann.

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Autor:
Libero
Erstellt:
6. Mai 2010

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