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Der Werder-Kapitän und 79. Landerspiele reife Torsten Frings ist nicht für die WM 2010 in Südafrika eingeplant. Dies teilte Joachim Löw, mit seinem Assistenten Hans-Dieter Flick, seinem ehemaligen Nationalspieler einen Tag vor der Nominierung des WM-Kaders im Parkhotel, dem Trainingsquartier der Hanseaten, mit.

Wenn ab dem 10. Januar die besten Nationalmannschaften des schwarzen Kontinents aufeinander treffen um unter sich das beste Team ausfindig zu machen wird eine Mannschaft in Angola nicht dabei sein. Ausgerechnet WM-Gastgeber Südafrika ist für den Afrika –Cup nicht nominiert und somit die einzige Mannschaft, von sechs afrikanischen Teams, die an der Endrunde der Weltmeisterschaft 2010 teilnehmen.

Wie schon zur Europameisterschaft 2008 in der Schweiz und Österreich setzt der deutsche Bundestrainer auf ein sogenanntes Casting im Trainingslager kurz vor dem Turnier. Hierbei sollen die Spieler den Konkurrenzkampf annehmen um einen der begehrten 23 WM-Plätze zu erhalten, denn Löw denkt daran wieder mehr Spieler mitzunehmen und erst kurz vor Abgabetermin den Kader dem Weltverband FIFA zu melden.

Der Ansturm auf die Tickets für die Weltmeisterschaft 2010, in Südafrika, ist nach der Auslosung der Gruppenphase, einen Tag später gestartet und bereits in den ersten drei Stunden der dritten Karten-Verkaufsphase gingen weit mehr als 54.000 Kartenwünsche, laut FIFA-Sprecherin Delia Fischer beim Weltverband ein.

19 von 32 Nationen bereiten sich schon auf die WM 2010 in Südafrika vor. Darunter auch unsere deutsche Nationalmannschaft, die am Samstagabend gegen Russland mit 1:0 gewann. Doch noch immer sind 13 freie Plätze zu verteilen und manch große Fussballnation muss um die Qualifikation bangen.