Das eigene Fußballwissen für Sportwetten nutzen?

Wer sich schon seit Jahren mit Fußball beschäftigt, alles über sein Lieblingsteam weiß und in seiner Freizeit am liebsten Managerspiele spielt, der möchte sein mit der Zeit erworbenes Wissen unter Umständen zu Geld machen. Ohne eine einschlägige Ausbildung oder eine Spezialisierung in diese Richtung wird es aber nur schwer möglich sein, einen entsprechenden Job bei einem Fußballverein zu bekommen. Deshalb ist es naheliegend, dieses Wissen an anderer Stelle zu nutzen. So kommen immer wieder Fußballfans auf die Idee, ihr langjährig angeeignetes Wissen zu nutzen, um mit Sportwetten Geld zu verdienen. Allerdings stellt sich die Frage, wie das überhaupt möglich ist?

Sportwetten Anbieter finden für Fußball und andere Sportarten
In diesem Artikel wollen wir eine Antwort auf diese Frage geben.

Die große Herausforderung bei Sportwetten

Wer mit Sportwetten Geld verdienen möchte, der muss erst einmal die Mathematik hinter dem System verstehen. Die Wettanbieter versuchen durch die Analyse ihrer Daten zu entscheiden, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein Spiel einen gewissen Ausgang hat. Auf dieser Grundlage werden die Quoten erstellt. Allerdings kalkulieren die Wettanbieter auch noch einige Prozent Marge mit in ihre Quote ein.

Damit man mit einem Tipp einen rechnerischen Gewinn erzielen kann, muss man nicht nur eine bessere Vorhersage als der Buchmacher abgeben, sondern auch noch die Quotenmarge übertreffen. In großen Wettbewerben wie der Deutschen Fußball Bundesliga oder der Champions League gilt das als nahezu unmöglich. Denn die Buchmacher analysieren unheimlich große Datenmengen, die einer Privatperson gar nicht zur Verfügung stehen. Deshalb sollten Fußballexperten abseits der großen Ligen gucken. Dort stehen auch den Buchmachern nicht so viele Daten zur Verfügung und es wird weniger Aufwand in die Berechnung der Quoten investiert.

Wer sich in einer der unteren ausländischen Ligen auskennt, kann hier unter Umständen bessere Prognosen als die Buchmacher abgeben.

Die konkrete Vorgehensweise für Spieler

Wer sich für gut genug hält, um es mit den großen Wettanbietern aufzunehmen, der sollte sich bei einigen der großen Wettanbieter registrieren. Denn die Quoten der einzelnen Buchmacher unterscheiden sich manchmal deutlich. Wer bei unterschiedlichen Wettseiten aktiv ist, kann sich stets die beste Quote aussuchen. Zwar wirken die Unterschiede auf den ersten Blick nicht besonders hoch. Doch auf lange Sicht macht es einen enormen Unterschied.

Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Angebote der verschiedenen Buchmacher. Bei vielen von ihnen kann man einen Wettbonus nutzen. Dann wird die erste Einzahlung bis zu einem bestimmten Betrag verdoppelt oder der Spieler erhält Freiwetten. Zwar sind solche Boni mit einem Mindestumsatz verbunden. Wenn ein Spieler sowieso Wetten platzieren möchte, dann kann er diese aber auch dazu verwenden, um die Umsatzbedingungen für einen Bonus zu erfüllen.

Sportwetten Software Screenshot

Damit es bei der Nutzung von Boni und sonstigen Aktionen nicht zu Problemen kommt, sollten sich die Spieler die Bedingungen sehr genau anschauen. Manchmal gibt es eine Mindestquote, um die Umsatzbedingungen zu erfüllen. Und bei nahezu allen Anbietern ist es verboten, die Wetten abzusichern.

Wer bisher noch nie mit Sportwetten in Kontakt kam, der möchte möglicherweise erst einmal mit kleinen Einsätzen anfangen, um sich an die Besonderheiten der Anbieter zu gewöhnen.

Alternativ können wir Neulingen auch unser kostenloses Tippspiel ans Herz legen. Dort kann man sich ohne Kosten und ohne den Einsatz von Echtgeld ein wenig ausprobieren und herausfinden, wie gut die eigenen Tipps im Vergleich zu denen der anderen Nutzer sind.

Das richtige Bankroll-Management für Sportwetten

Das richtige Bankroll ManagementAuch mit viel Erfahrung lässt es sich nicht verhindern, früher oder später eine Pechsträhne zu erwischen. Diese kann dazu führen, dass man viele Wetten in Folge verliert. Das kennt jeder erfahrene Sportwetter.

Idealerweise sorgt man schon im Vorfeld dafür, dass die Auswirkungen solcher Pechsträhnen begrenzt werden. Denn so kann man auch nach einer schlechten Phase weiterhin wetten.

Unter einer Bankroll versteht man im Bereich der Sportwetten das Geld, das exklusiv für Sportwetten zur Verfügung steht. Professionelle Spieler werden ihre Bankroll stets auf einem separaten Konto oder einer eWallet haben, um eine saubere Trennung zu ermöglichen.
Abhängig von der Bankroll kann man die Höhe der eigenen Wetten bestimmen.

Es gibt unterschiedliche Richtwerte in der Größenordnung von etwa einem bis zu zehn Prozent. Bei einer Bankroll von 2000 Euro sollte ein Spieler also 20 bis 200 Euro pro Wette investieren. Hohe Einsätze sind vor allem für Spiele mit niedrigen Quoten geeignet. Je höher die Quote ist und je weiter das Risiko steigt, desto niedriger sollte der Einsatz im Verhältnis zur Bankroll werden.

Dieses dynamische Bankroll-Management führt dazu, dass Spieler ihre Einsätze während einer Glückssträhne erhöhen können. Allerdings müssen die Spieler ihre Einsätze in einer schlechten Phase immer weiter reduzieren.

Das macht nicht besonders viel Spaß. Nach einem sogenannten Downswing dauert es mit solch einem Bankroll-Management natürlich noch ein wenig länger, bis man sich wieder erholt hat. Doch es hat den großen Vorteil, dass man stets ein separates Budget für Sportwetten hat und sich nicht der Gefahr aussetzt, dass sich eine schlechte Performance auf auch die persönlichen Finanzen auswirkt.

Vor allem für unerfahrene Spieler ist es wichtig, sich zunächst eng an ihr Bankroll-Management zu halten. Wenn sie später einschätzen können, welches Risiko sie mit einzelnen Wetten eingehen und wie es sich auf ihre Bankroll auswirkt, können sie ihre Grenzen immer noch an ihre individuelle Strategie anpassen.

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Autor:
Fussball-Meister
Erstellt:
30. Jun 2020

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