Einweihung der neuen „Alten Försterei“ – Union Berlin vs. Hertha BSC

Aufsteiger Union Berlin, gerade frisch in die 2. Bundesliga aufgestiegen, wurde letztes Jahr als Auswärts-Aufsteiger ein wenig belächelt. Grund war der Stadionumbau der „Alten Försterei“, was zur Folge hatte, das die Köpenicker aus der Hauptstadt in den Jahn-Sport Park ausweichen mussten und dort ihre „Heimspiele“ austrugen.

Am gestrigen Abend wurde dann endlich das neue Stadion mit dem Eröffnungsspiel gegen Stadtrivalen Hertha BSC eröffnet. Im ausverkauften Stadion, in dem nun 19.000 Zuschauer Platz finden, waren auch die rund 2000 freiwilligen Hilfskräfte, die mit rund 140 000 Arbeitsstunden an „ihrem Stadion“ mit gebaut haben und so dem Verein mehrere Millionen Euro eingespart haben.

Nach der feierlichen Eröffnung begann das Spiel dann recht unglücklich für Union, da Jan Glinker den alten Neuzugang Wichniarek schon bereits nach neun Minuten im Strafraum foulte und der gefoulte selbst antrat und traf. Den Ausgleich konnten die Unioner bereits nach 15 Minuten feiern. Doch erneut schlug Wichniarek zurück.

Nach dem Seitenwechsel erhöhte Hertha auf 3:1. Als Union durch Benyamina mit seinem zweiten Treffer auf 2:3 verkürzte, keimte Hoffnung auf, die jedoch Waleri Domowtschiski in der 73. Zerplatzen ließ. Das fünfte Tor für die „Alte Dame“ erzielte Chermiti, ehe Union durch Biran den 3:5 Endstand besorgte.

Fazit des neuen Stadions aus meiner Sicht: Super Kulisse, schöne Spielstädte und wunderbare Atmosphäre in der Hauptstadt.

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Autor:
Libero
Erstellt:
9. Jul 2009

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