SV Donaustauf e.V.

SV Donaustauf e.V. Fussball Verein

Die Donau ist ein sehr langer Fluss, entsprechend lassen sich auch sehr viele Orte finden, die an diesem Gewässer liegen. Einer davon ist Donaustauf, das östlich von Regensburg in Bayern zu finden ist. Der Ort ist nicht nur schön und kann mit einer tollen Burgruine punkten, sondern hat auch einen tollen Verein zu bieten. Dabei handelt es sich um den SV Donaustauf, bei dem nicht nur Fußball gespielt wird, sondern auch andere Sportarten ausgeführt werden. Dazu zählen unter anderem auch Ballett, Tennis und Volleyball. Während der Ort selbst auf rund 4.200 Einwohner kommt, hat der Verein 1.300 Mitglieder, also sehr viele für einen Ort dieser Größe. Der Verein ist aber gut aufgestellt und besteht mittlerweile auch schon seit über 100 Jahren. Tradition wird also sehr großgeschrieben. Wer Interesse am Verein, den Abteilungen oder auch Ergebnissen hat, findet alle Informationen auf der eigenen Webseite des Vereins.

Die Historie des SV Donaustauf

Die Geschichte des Vereins beginnt am 1. Juni 1913. Die Initiatoren zur Vereinsgründung waren Karl Danzer und Max Bachmann, die im Gasthaus Rühr den Verein ins Leben riefen. 22 Männer waren dabei, die dann auch zum Verein gehörten. Ein erster Fußballplatz wurde direkt an der Donau gebaut. Sicherlich gibt es schlechtere Orte für einen solchen Platz. Doch erst 1920 wurde erstmals offiziell Fußball gespielt, was natürlich auch an den Kriegsjahren lag. Gegen Regenstauf gab es ein 24:0 Sieg. Es folgte 1923 eine Trennung der Fußballabteilung vom Turverein, sodass der FC Donaustauf gegründet wurde. 1945 wurden beide Vereine verboten.

Screenshot der Webseite vom SV Donaustauf, aufgenommen am 04.12.2016

Bildquelle: Screenshot der Webseite vom SV Donaustauf (www.svdfussball.de),
aufgenommen am 04.12.2016

Nach dem Krieg ging es erst langsam wieder los. Ein paar junge Leute gründeten einen Fußballverein, der schon bald sehr viel Zulauf bekam. Viele Mitglieder waren auch schon zuvor Mitglied bei den beiden alten Vereinen gewesen. 1946 wurde der Verein somit wieder zum SV Donaustauf. 1948 wurde dann um den Aufstieg in die A-Klasse gespielt. Der Aufstieg wurde verpasst, doch der Verein konnte langsam wieder wachsen und somit in der Zukunft Erfolge feiern.

Das Jahr 1985 markiert einen wichtigen Punkt in der Geschichte des Vereins, da ein neuer Sportplatz eingeweiht wurde, zu dem auch zwei Fußballplätze gehörten. Auf Hartplatz wurde trainiert, auf Rasenplatz die Spiele absolviert. Der Hartplatz wurde später jedoch ebenfalls mit Rasen belegt. Zur Eröffnung gab es ein Aufeinandertreffen der B-Jugend vom SV Donaustauf mit der des FC Bayern München. In den neunziger Jahren sollte es sowohl Erfolg als auch Misserfolg geben. Es gab den Aufstieg in die Bezirksliga, in der man sich auch einige Zeit halten konnte. Darauf folgte aber eine Talfahrt runter bis in die Kreisklasse. In den zwei Jahrzehnten danach konnte man sich aber wieder steigern und sogar 2016 den Aufstieg in die Landesliga schaffen.

Der SV Donaustauf heute

Fußball nimmt natürlich einen ganz besonderen Stellenwert beim SV Donaustauf ein. Gespielt wird im Bayerischen Fußball-Verband und es werden mehrere Teams gestellt. Die 1. Herren ist derzeit in der Bayerliga Süd aktiv, die 2. Mannschaft hingegen in der A-Klasse. Dazu gibt es auch noch Jugendteams, die von der A- bis zur F-Jugend reichen. Fußball ist aber eben nicht die einzige Sportart, die im Verein ausgeübt wird. Auch kleinere und besondere Sportarten sind anzutreffen. Dazu gehören Stockschützen, Ballett und Tanz sowie das interessante Walhalla Acrobats.

Andere bekannte Sportarten sind Ausdauersport, Tennis, Tischtennis, Turnen und Volleyball. Wer sich also sportlich betätigen will, ist beim SV Donaustauf bestens aufgehoben. In allen Abteilungen gibt es regelmäßiges Training, Wettkämpfe und natürlich auch abseits davon Aktivitäten. Der Verein legt viel Wert auf den Zusammenhalt sowie die Jugendarbeit, worüber man sich auch auf der Webseite informieren kann. Auch werden Kurse angeboten, die zur Gesundheit beitragen und andere Sportarten abdecken. Beispielsweise Gymnastik, Yoga oder auch Karate.